STELLA KAPEZANOU
Zwölf neue Gemälde bilden den Kern von Stella Kapezanous erster Einzelausstellung in Deutschland. Sie sind kleiner als ihre sonst großformatigen Leinwände, entfalten aber dieselbe Energie. Kirschen, Kaktusfrüchte, gemusterte Textilien und Fragmente von Innenräumen verschränken sich mit Körpern und Gesten zu Szenen, in denen Intimität auf Unruhe trifft. Ihre Figuren wirken zerrissen und zugleich unwiderstehlich — eigensinnig, sogar im Moment der Hingabe. Frauen, die ihre Wunden offen zeigen und die Welt in Kirschrot markieren.
The body of twelve new paintings, though smaller in scale than her usual large canvases, carries the same force. Cherries, cactus fruits, patterned textiles, and fragments of interiors merge with bodies and gestures to form scenes where intimacy collides with unease. Her figures appear torn yet irresistible, stubborn even in surrender—women who bear their wounds openly and mark the world in cherry red.
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